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August 22, 2022Erfahrungen nach einer Woche Online Meditation
September 7, 2022Viele Menschen erleben eine spirituelle Erfahrung während einer Meditation. Oft bleiben die spirituellen Erfahrungen privat. Heute mag ich mit dir teilen, was Chandi Devi beim Mahasamadhi ihres Guruji’s erlebte. Der Mahasamadhi ist der höchste Samadhi – so wird die Todesstunde eines erwachten Menschen genannt. Manche bedenken nicht, dass sich ein Jnani beständig in Meditation befindet. In seiner Gegenwart ist es daher möglich, ebensolche spirituellen Erfahrungen zu machen wie in der Meditation. Und das erlebte Chandi Devi. Sie ist eine langjährige Devotee von H.W.L. Poonjaji – von seinen Devotees auch liebevoll Papaji genannt. Chandi war dabei, als er seinen Körper verlassen hat. Lies, was sie dabei erlebte.
Spirituelle Erfahrung während Papaji’s Mahasamadhi!
FRÖHLICHEN PAPAJI MAHASAMADHI!
. Vor 25 Jahren, als ich im Krankenhaus in seinem Zimmer saß und eine Pause vom Hin- und Herlaufen machte, um Medikamente zu besorgen, um Papajis Körper am Leben zu erhalten, wurde meine Aufmerksamkeit nach oben gelenkt, um auf das Papaji-Foto zu schauen, das wir an die Wand gehängt hatten, und aus dem dritten Auge kam eine Explosion von goldenem, weißem Licht, das hinaus, hinaus, hinaus strömte, sich ausbreitete, sich ausdehnte und floss und alles durchdrang, sich in allem auflöste; alles war dieses Licht, Licht selbst.
Es floss weiter und weiter, in den Kosmos, in jedes Atom; es floss und löste sich in dieser Form auf.
Und es dehnte sich weiter aus, jede Sekunde, der ganze Raum war Das. Es war alles; es gab nichts anderes als Das, ich war Das. Alles war Das. Und es hörte nie auf.
Ich bin Das. Du bist Das.
Mit einem Mal wusste ich, dass Papaji Seine Form verlassen hatte.
Es ist schwer in Worte zu fassen, aber ich fühlte, dass es endlich an der Zeit war, dies zu teilen, was immer meine beständige, andauernde Realität gewesen ist.
Papaji ist immer HIER, überall. Man muss nirgendwo nach Ihm suchen, denn man muss nur still sein. Schaut einfach in euer Herz des Herzens.
Papaji hatte menschliche Gestalt; du und ich haben menschliche Gestalt. Es gibt keinen Unterschied. Wir sind alle das EINE!
Welch ein Glück, in der Form dem zu begegnen, was alles Form und keine Form ist.
Nichts anderes existiert wirklich. Es ist alles Substrat. Das. Licht.
Papaji ist nirgendwo hingegangen. Er ist ständig präsent, als Das. Unser eigenes Selbst.
Papaji Ki Jai!
Den Original-Beitrag von Chandi und die Antworten von ihren Freunden findest du in ihrem Profil bei Facebook. Am 6. September jährt sich dieses Ereignis. Es ist immer traurig, wenn ein Mensch den Körper verlässt. Aber ein Jnani ist ja nicht der Körper.
Falls du einen Jnani treffen magst – online oder offline – dann triff ihn, solange er noch im Körper ist. Das ist nicht nur meine Empfehlung. Denn Madhukar betont das immer. Er spricht immer darüber, dass auch Sri Ramana Maharshi viel mehr Anhänger hatte, nachdem er seinen Körper verlassen hat. Wobei ich merke, dass ich mit Worten etwas achtsamer sein darf – denn ein Jnani verlässt ja seinen Körper nicht – es gibt aus der Sicht des Advaita keine Entität, die den Körper verlässt – Bewusstsein ist immer hier.
Und warum folgen dem Jnani plötzlich mehr Menschen, wenn er tot ist? Für mich ist es klar: Ein Jnani kann auch unbequem sein – deshalb treffen viele ihn erst dann, wenn der Körper nicht mehr lebt. Falls du dich fragst: “Was ist ein spiritueller Mensch?”, dann wird ein Jnani alle deine Erwartungen enttäuschen und sicher in keine der Schubladen passen, in die ihn jemand stecken möchte.
Magst du einen lebenden Jnani treffen?
Dann hat er aber nicht mehr die Kraft, dir deine Illusionen zu nehmen – und gerade das ist enorm wertvoll, wenn dir spirituelles Erwachen wichtig ist. Also, was ich sagen möchte: Wenn du Madhukar treffen magst – einen lebenden Jnani – um deine eigene spirituelle Erfahrung zu machen, findest du die Termine hier (klick). Denn letztlich geht es ja darum, dies im Alltag zu leben.