Wenn diese Begrenzungen fallen, zeigt sich etwas Ursprüngliches.
Nicht gelernt, nicht antrainiert – sondern natürlich.
Bei Frauen ist es die sanfte, empfangende Kraft, die wir weibliche Energie nennen.

Was ist männliche und weibliche Energie jenseits des Geschlechts?

Wenn in der Stille das Getriebensein aufhört, geschieht etwas Erstaunliches:
Frauen werden weiblicher. Männer werden männlicher.
Nicht, weil sie es wollen. Nicht, weil sie dafür Techniken lernen.
Sondern, weil sie aufhören, das zu überdecken, was sie immer schon waren.

In der Tiefe gibt es keine Rollen.
Und doch zeigen sich die uralten Qualitäten von Männlichkeit und Weiblichkeit ganz von selbst, wenn das Denken still wird.
Es ist wie das Aufblühen einer Blume, die niemand gepflanzt hat – sie war einfach schon da.

Weiblichkeit ist spielerisch

Weibliche Energie Eigenschaften – Ausdruck der Stille

Weibliche Energie muss nichts einfordern.
Sie empfängt. Sie ist offen, weich, spielerisch, einladend – und dadurch kraftvoll.

In den Retreats erlebe ich immer wieder:
Frauen beginnen, sich wieder zu spüren.
Sie lächeln anders. Sie bewegen sich anders.
Es ist kein Schauspiel, keine Technik – es ist die natürliche Ausstrahlung, die sichtbar wird, wenn die innere Anspannung schmilzt.

Zu viel männliche Energie – was wir dadurch verpassen

Viele Frauen sagen irgendwann: „Ich habe zu viel männliche Energie.“
Sie meinen damit: „Ich bin ständig stark, kontrolliere, mache, handle.“
Doch wenn wir genauer hinschauen, ist das oft keine Männlichkeit – es ist Härte.
Härte, die aus Stress, Überforderung oder alten Verletzungen entstanden ist.

Vielleicht hast du lange funktioniert, weil es niemand sonst getan hätte.
Vielleicht hast du gelernt, dich zu schützen, indem du Gefühle zurückhältst.
Von außen wirkt das wie „männlich“.
In Wirklichkeit ist es nur eine Schicht, die dich von deiner eigenen Weichheit trennt.

In den Retreats sehe ich oft, wie diese Schicht sich löst – nicht, weil Frauen „weiblicher sein wollen“, sondern weil sie endlich aufhören müssen, zu kämpfen.
Und genau dann zeigt sich etwas anderes: eine Kraft, die aus Ruhe kommt, nicht aus Anspannung.

Reflexionsfrage:
Wenn du an deine „starken“ Momente denkst – waren sie wirklich frei, oder nur angespannt?

Weichheit

Die Rückkehr zur weiblichen Energie

Es gibt keine Übung dafür.
Nur einen Raum, in dem du dich nicht verteidigen musst.
Einen Raum, in dem Stille dich einhüllt, bis du merkst: Alles ist entspannt.

Dieses Entspannen ist kein Tun – es ist ein Fallen in etwas, das dich trägt.
Und plötzlich bist du da, so wie du wirklich bist.

In der weiblichen Energie verweilen

Weibliche Energie ist kein Zustand, den du „halten“ musst.
Sie ist da, solange du im Moment bist.
Atem für Atem, Blick für Blick.

In der Stille des Retreats ist es leicht, hier zu bleiben.
Du brauchst nichts zu tun, nichts zu erreichen – nur zu sein.

Die weibliche Ausstrahlung im Advaita-Verständnis

Im Advaita geht es nicht darum, die Persönlichkeit zu verbessern oder eine bestimmte Rolle zu perfektionieren.
Es wird gesehen: Die Person selbst ist nicht das, was wir wirklich sind.
In dieser Sicht gibt es kein „männlich“ und kein „weiblich“ – so wie es auch kein „Ich“ und „Du“ im getrennten Sinn gibt. Natürlich gibt es männlich und weiblich – aber das ist nicht worum es geht.

Und hier geschieht etwas Merkwürdiges:
Wenn diese Ausrichtung auf das Einssein tief erfahren wird, verändert sich auch das, was wir in der Welt als männlich und weiblich sehen. Ich schreibe hier ja über Weiblichkeit, über Feminitiät. Jede Frau strahlt ihre eigene Qualität aus, wenn sie im Sein ruht.
Frauen werden weicher, Männer präsenter.
Nicht, weil jemand daran arbeitet, sondern weil das, was vorher angespannt war, von selbst entspannt.

Es ist, als würde das Licht des Bewusstseins beide Pole klarer ausleuchten – und gerade dadurch kommen sie in ihre natürliche Kraft.
Das Mysterium ist: In Wahrheit gibt es diese Polarität nicht, und trotzdem blüht sie auf, wenn niemand mehr an ihr festhält. Mit dem Verstand ist das nicht greifbar – aber du kannst es erleben.

Diese Ausstrahlung verändert nicht nur dich – sie verändert den Raum um dich.
Es ist, als würde alles weicher, ruhiger, wahrhaftiger. Und alles strahlt – auch du!

Weibliche Energie in Beziehung

Wenn du in deiner weiblichen Energie bist, hört das Kämpfen auf.
Es gibt keine Strategien, keine Masken.
Du begegnest dem anderen – ob Mann oder Frau – so, wie du bist.
Und in dieser Offenheit entsteht echte Nähe.

Weibliche Präsenz

Mit weiblicher Energie zum Liebesglück – ohne es zu suchen

In den Retreats erlebe ich, dass Liebe nicht gesucht werden muss.
Sie zeigt sich, wenn du still wirst. Du kannst erkennen: Ich bin Liebe!
Sie kommt nicht als Ziel, sondern als natürlicher Ausdruck des Seins.

Das ist das Geschenk:
Du musst nichts „werden“.
Du bist es schon.

Wetten? Komm zum Retreat und schau, ob es stimmt, was ich hier verspreche.

Hi, ich bin Shivani

Bloggerin und Podcasterin bei Madhukar Enlighten Life. Seit 2004 kenne ich Madhukar und tue was ich kann, damit seine effektive Botschaft des Glücklichseins ganz viele Menschen erreicht. Dieser Beitrag ist aus meiner Feder gehüpft – und ChatGpt hat mir ein wenig dabei geholfen.