Inneren Frieden finden ist wertvoll. Hier liest du, wie du ihn jederzeit zugänglich machen kannst. Das bedeutet nicht nur weniger Stress, sondern vor allem viel mehr Lebensqualität. Von der Lebensfreude ganz zu schweigen – sonst glaubst du mir womöglich gar nicht, weil es sich zu gut anhört? Ich mag dich einladen: Lass uns mal gemeinsam ein Experiment machen. Ich mache dir ein paar Vorschläge und wenn du Lust hast, teste es doch gleich mal aus, ja?
Weisst du für dich, wo du stehst, wenn es um den inneren Frieden geht? Hast du für dich einen inneren Kompass dafür? ich muss ja zugeben – wenn ich selbst im Stress bin, dann suche ich den Frieden auch auf die falsche Art und Weise. Dann nämlich, wenn ich andere dafür verantwortlich mache, dass er gerade abhanden gekommen ist. Deshalb ist mein erster Punkt
Wenn ich ganz friedlich, zufrieden und glücklich bin, dann ist mir das klar. Im Stress gebe ich die Schuld für eine Situation gerne jemandem anderen. Das ist womöglich noch ein wenig zu hart formuliert – ich gebe die Verantwortung für eine Situation jemandem anderen. Wenn ich ehrlich bin, war das früher mein Dauermodus – deshalb war ich auch unzufrieden und hatte Migräne. Gefühlt war ich ständig ein Opfer und mir war nicht klar, dass ich unterbewusst meine Macht an andere abgegeben hatte.
Den Fokus auf die anderen zu richten ist scheinbar einfacher. Komme ich dann wieder zur Ruhe, ist mir klar: Ich bin kein Opfer der Umstände und übernehme die Verantwortung für diese Situation zu 100 %. Und schon ist es in mir friedlicher – und ich habe plötzlich wieder die Situation unter Kontrolle. Denn wenn andere die Verantwortung dafür tragen, wie es mir geht – dann ist ja der Hebel für den inneren Frieden gar nicht in meiner Hand.
So und nun du – wie ist es mit dir? Wem gibst du die Verantwortung dafür, wenn es bei dir gut oder schlecht läuft? Und bist du damit zufrieden, wie du das regelst? Und schon sind wir bei meinem zweiten Punkt auf der Mission, inneren Frieden zu finden.
Dieser Satz: “Ich bin Liebe.”, wäre mir früher nicht über die Lippen gekommen. Ich hätte ihn mir nicht geglaubt. Ich hätte mir nichtmal vorstellen können, dass es möglich ist, Liebe zu sein. Ich lebte mein Leben im Kopf, stellte mir Gefühle vor allem vor, fühlte mich von Gott und der Welt mißverstanden, hatte Überzeugungen wie: “Ich bin nicht liebenswert.” und auch: “Ich bin an allem schuld.” Dass da ganz viel Trauer in mir war, das brauche ich wohl gar nicht mehr zu schreiben, oder? Weil da ist ja dennoch ein Herz, das zum Lieben da ist, das lieben möchte und eine Sehnsucht danach. Zum Glück hat sich das durchgesetzt. Was für eine Veränderung.
Nicht nur, dass ich heute Gefühle zulassen kann. Jedes Gefühl hat ja eine Botschaft für mich. Jedes Gefühl weist mich auf ein Bedürfnis hin. Entweder zeigt mit das Gefühl, dass das Bedürfnis erfüllt ist – oder dass es nicht erfüllt ist. Natürlich höre ich auf meine Gefühle – denn das ist Selbstliebe und kein Egoismus. Und das gelingt mir immer besser. Manchmal bringen mir Gefühle auch noch eine Botschaft aus der Vergangenheit – weil dieses Gefühl noch mit einer alten Erfahrung verknüpft ist. Das sind genau die Erfahrungen, bei denen andere ganz einfach bestimmte Knöpfe drücken können und schon bin ich angetriggert. Daran kann ich es erkennen. Das ist auch genau der Punkt, an dem der Frieden verloren scheint – das ist der Punkt, an dem es gilt zu handeln. Wie ich das mache, das verrate ich dir später.
Erstmal frage ich dich: Wie wahr ist für dich der Satz: “Ich bin Liebe?” Merkst du, wenn du dir Gefühle nur vorstellst, wenn sie nur im Kopf sind? Wie gut kannst du deine Gefühle benennen und auf deine Gefühle hören? Wie leicht können andere bei dir Knöpfe drücken? Wie leicht können andere dir deinen Frieden rauben? Lege mal den Fokus auf deine Gefühle. Wie geht es dir jetzt?
Wenn du mir bis hierher gefolgt bist, dann bist du jetzt bei dir angekommen. Und du bist präsent mir dir, nimmst dich und deine Gefühle, deine Bedürfnisse wahr. Anstatt deinen Partner dafür verantwortlich zu machen, dass du zu wenig Liebe bekommst, hast du verstanden, dass du ihm einfach Liebe gibst. Und du lebst das auch. Anstatt dir von anderen zu wünschen, dass du geliebt und gesehen wirst, erfüllst du dir selbst erstmal diesen Wunsch. Und du siehst die anderen auch, du siehst sie in ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Du grenzt dich auch ab – denn das zu sehen heisst ja nicht, auch dafür verantwortlich zu sein – das ist jeder selbst. Bis hierher hast du es geschafft, Frieden mit dir selbst zu finden. Und du hast es geschafft, in Frieden mit anderen zu sein.
Bei vielen hört der innere Friede hier schon auf. Und ich finde, das ist schon eine hohe Kunst. Es gehört schon einiges dazu, dass du bei dir angekommen bist. Es gehört schon einiges dazu, ganz mit dir präsent zusein. Wenn du das schaffst, dann gratuliere ich dir. Jetzt kommt noch ein Sahnehäubchen. Hier bei Madhukar Enlighten Life fängt hier der innere Friede erst an. Du kannst Pionierin sein, Pionier für die einfachste Art, in Frieden zu sein. Wenn ich es noch präziser formuliere, dann geht es darum, Frieden zu sein und nicht in Frieden zu sein. Aber ich schreibe hier ja nicht, um spitzfindig zu sein, sondern dir zu verraten, wie ich es mache, Frieden zu sein, Liebe zu sein.
Wovon ich spreche, um inneren Frieden zu finden, ist ganz einfach. Kannst du dir vorstellen, dass es überflüssig ist, loszulassen, um inneren Frieden zu finden? Du brauchst nichts zu tun, um innere Harmonie zu spüren. Streng genommen ist es nichtmal nötig, dafür zu meditieren. Genau durch diese Aussage hat Madhukar ja Sri H.W.L. Poonja gefunden – weil ein anderer Yogi abschätzig über ihn sagte: “Stell dir vor, da ist so ein Swami, der behauptet, man müsse für diesen inneren Frieden nichts tun, keine Übungen machen.” Diese Geschichte erzählt dir Madhukar in diesem Blogbeitrag. Ja, du kannst in Stille sein, du kannst meditieren. Ich mache das auch regelmäßig. Dieser Moment mag schon wertgeschätzt sein. Aber um diese innere Zufriedenheit zu finden, ist es nicht zwingend nötig. Auf jeden Fall wirst du im Außen nichts finden, das in dir ist. Und wenn es um Advaita geht, wenn es um Einssein geht, wirst du überrascht sein, dass auch Gefühle und Gedanken zum Außen gehören.
Du wirst keine Tipps mehr brauchen, die dir zeigen: Wie finde ich zu mir selbst? Du wirst keine Regeln mehr befolgen, um dankbar zu sein. Diese Dankbarkeit wird ganz natürlich aus dir strahlen. Du wirst auf eine ganz andere Art mit der Vergangenheit abschließen, wie es viele andere dir sehr zeitaufwändig beibringen. Es wird dir sehr viel Zeit sparen. Dieser innere Friede ist auch mehr als das, was andere meinen, wenn sie sagen, sie haben ihre innere Mitte gefunden. Du brauchst auch nicht herausfinden, was dich glücklich macht und es immer wieder tun. Was du tust, hat mit diesem inneren Frieden, von dem ich spreche, nichts zu tun. Jetzt schreibe ich noch etwas, das dich konfrontieren könnte. Du brauchst es mir nicht zu glauben. Oft wird ja empfohlen, um seinen Seelenfrieden zu finden, sei es wichtig zu vergeben. Selbst solche wirksamen Methoden wie Vergebung sind überflüssig.
All das ist nicht überflüssig, weil die Methoden nicht hilfreich oder wirksam wären – das worüber ich hier schreibe, ist umfassender und schließt all das mit ein. Das gute ist: Du brauchst es mir nicht zu glauben – du kannst es selber ausprobieren.
Meine Erfahrung ist, dass alle Schritte bisher mit einer einzigen “Methode” abgedeckt werden können. Ich spreche hier von Selbstergründung. Das ist die Frage: “Wer bin ich?” Leider wird die Anwendung oft mißverstanden. Madhukar sagt ja, dass es gar keine Methode ist. Es ist ein Werkzeug, das dich immer wieder in diesen Moment holen kann. Und wenn ich es hier schreibe, dann sind es nur Worte. Meine Erfahrung ist, dass es wirklich das Einfachste ist. Und dabei ist es ganz egal, ob ich gerade getriggert werde, mich in etwas verrannt habe, ich ein Problem habe, oder zu viele Gedanken in meinem Kopf sind oder es mir gut geht – aber ich nicht präsent bin.
Wenn ich Selbstergründung anwende, dann ist sofort – oder nach einiger Zeit – Friede. Und ich muss gestehen – ohne die Präsenz, ohne die Anleitung von Madhukar hätte ich es nicht umsetzen können. Denn in seiner Präsenz ist es ganz leicht erfahrbar, worum es hier geht. Es ist zwar möglich, es zu verstehen – aber letztlich geht es darum, es zu sein, es in jedem Moment zu leben. Meine Erfahrung ist – es ist nicht nur Friede, sondern es verändert das gesamte Leben.
Jeder einzelne Moment, den du erlebst ist für dich die Chance, dieser Frieden zu sein. Jeder einzelne Moment ist für dich die Möglichkeit, das anzuwenden, was die großen Weisen seit Jahrtausenden den Menschen raten, die zu ihnen kommen. Diese kleine Veränderung des Blickwinkels kann dein ganzes Leben verändern. Auf jeden Fall wird es dir inneren Frieden bescheren.
Kennst du diese einfachste Art, inneren Frieden zu finden?
Um die Frage zu beantworten, was du tun kannst, mag ich Madhukar selber zu Wort kommen lassen. Er wurde von Suri interviewt und ich bin mir sicher, wenn du ihn siehst und seine Stimme hörst, dann wirst du diesen Frieden erfahren. Er geht im Interview darauf ein, welche Bedeutung innerer Frieden für den einzelnen hat. Er geht aber auch auf den Weltfrieden ein. Wenn du magst, kannst du das Interview auch direkt bei YouTube ansehen.
Stimmts?
Wenn ich dich jetzt neugierig gemacht habe – komm doch montags zum Madhukar Meditation Monday. Oder schau gleich, wann die nächste Gelegenheit für dich besteht, bei einem Retreat dabei zu sein.
Natürlich interessiert es mich jetzt richtig dolle: Wie findest du inneren Frieden? Und was erlebst du, wenn du das Video schaust? Teilst du es mit uns in den Kommentaren?
Hi, ich bin Shivani
Bloggerin und Podcasterin bei Madhukar Enlighten Life. Seit 2004 kenne ich Madhukar und tue was ich kann, damit diese wichtige Botschaft des Glücklichseins ganz viele Menschen erreicht.
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